Das Studium im Praxisverbund (StiP) erfreut sich nach zwanzig Jahren weiterhin eines wachsenden Zuspruchs. So entschieden sich im Jubiläumsjahr erneut 13 Abiturienten für diese berufliche Laufbahn in den Studiengängen Maschinenbau, Elektrotechnik und Kraftfahrzeugelektronik und Informatik.
Nicht nur Volkswagen Sachsen ist von diesem innovativen Bildungsmodell überzeugt. Ebenso nutzt in diesem Jahr ein namhafter Zulieferer der Region gleich mit fünf Studienplätzen dieses Angebot. Eine Entscheidung, die als konkreter und positiver Schritt gegen den Fachkräftemangel in Sachsen zu werten ist.
Auch das Volkswagen Bildungsinstitut setzt bei der strategischen Personalentwicklung erneut mit einem eigenem Studenten auf dieses Programm. Der erfolgreiche Bewerber beginnt sein Studium der Elektrotechnik mit integrierter Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik. Damit ist er bestes für eine zukünftige Karriere als Ausbilder oder Trainer gerüstet.
Ein Programm- drei Gewinner. Durch Ausbildung, Studium und Praxis gewinnen Unternehmen hohe technische Kompetenz und rüstzeitloses Wissen. Die Studenten erhalten interessante Einstiegschancen, eine Arbeitsplatzsuche entfällt in der Regel. Auch der Freistaat Sachsen profitiert, denn die Absolventen bleiben in der Region.
Im StiP-Programm sieht Dr. Holger Naduschewski, Geschäftsführer des Volkswagen Bildungsinstituts, die perfekte Kombination aus Theorie und Praxis. „Für mich ist dieses Personalentwicklungsinstrument immer noch der Königsweg zur Sicherung des regionalen Fachkräftebedarfs im ingenieurtechnischen Bereich" und verweist auf den Mehrwert dieser jungen Akademiker, "die schon einmal richtig Praxisluft gegenüber Einsteigern mit reiner Hochschulausbildung geatmet haben".
In zwanzig Jahren absolvierten über 250 Studenten erfolgreich ihr Duales Studium.